Landsberger Tor - Stadtrundgang: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. Juli 2017, 11:19 Uhr
Das Landsberger Tor war das südliche der 3 Tore und war der Stadtausgang Richtung Altlandsberg. Es wurde wie das Wriezener Tor als Doppeltor angelegt, da es an einer der verteidigungstechnisch schwächsten Stellen lag. Hinter dem Landsberger Tor befand sich ein Riegelhaus, aus dem der Feind noch beschossen werden konnte, wenn er schon durch das Tor kam. Vor der Mauer lagen 1 bis 3 Wälle und ein durch die Beke gespeister Wassergraben. Wahrzeichen der Stadt und heute noch zum Teil zu sehen, ist der Pulverturm, der im 13. Jahrhundert erbaute Torturm.
Vor und nach 1800 diente er als Pulvermagazin der Strausberger Garnison. 1945 wurde der Pulverturm beschädigt und 1950 abgebrochen.
Der Mauerabschnitt der alten Stadtbefestigung ist am Landsberger Tor am besten erhalten geblieben. Zu sehen ist er, wenn Sie den Torbogen des Gebäudes der Sparkasse passieren und zum See herunterlaufen.