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Drei Eichen: Unterschied zwischen den Versionen

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Laut mündlicher Überlieferungen soll der Kommerzienrat einige Häuser auf dem Grundstück von Drei Eichen versetz haben, um das Wild besser beobachten zu können. Es wurde eine Betonwand errichtet, da es im Wald keine ebene Fläche gab die groß genug war um auf ihr Tennis spielen zu können, von der der Ball abprallte  und dann wieder zurückgeworfen wurde. Reste dieser schrägen Betonwand sind heute noch zu sehen auf dem Gelände von Drei Eichen.
 
Laut mündlicher Überlieferungen soll der Kommerzienrat einige Häuser auf dem Grundstück von Drei Eichen versetz haben, um das Wild besser beobachten zu können. Es wurde eine Betonwand errichtet, da es im Wald keine ebene Fläche gab die groß genug war um auf ihr Tennis spielen zu können, von der der Ball abprallte  und dann wieder zurückgeworfen wurde. Reste dieser schrägen Betonwand sind heute noch zu sehen auf dem Gelände von Drei Eichen.
  
Man vermutet, das durch das Auftauen eines Toteisblocks nach der Eiszeit, ein kleineres Gewässer entstand, das später verlandete und heute den Pfuhl bei Drei Eichen bildet. Um eine Futterwiese für ihre Tiere zu gewinnen legten die damaligen Bewohner den Pfuhl trocken, aber durch die Vernachlässigung des Dränage-systems, Regen- und Schichtenwasser entstand zwischen Wald und Bebauung wieder ein kleines  Gewässer, dass Heutzutage den Namen Liebichpfuhl trägt. Für den Namen des Pfuhls stand die damalige Köchin Frau Liebich Pate.
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Man vermutet,das durch das Auftauen eines Toteisblocks nach der Eiszeit, ein kleineres Gewässer entstand, das später verlandete und heut den Pfuhl bei Drei Eichen bildet. Um eine Futterwiese für ihre Tiere zu gewinnen legten die damaligen Bewohner den Pfuhl trocken, aber durch die Vernachlässigung des Dränage-systems, Regen- und Schichtenwasser entstand zwischen Wald und Bebauung wieder ein kleines  Gewässer, dass Heutzutage den Namen Liebichpfuhl trägt. Für den Namen des Pfuhls stand die damalige Köchin Frau Liebich Pate.
  
 
   
 
   

Version vom 3. November 2009, 11:57 Uhr

Die Geschichte von Drei Eichen

Die Urkunde von den Gebrüdern Valentin und Claus Ziegesar aus dem Jahre 1527 enthält die wichtigsten „Privilegien der Stadt Buckow“. In ihr wurden die Rechtsverhältnisse zwischen der Grundherrschaft, der Stadt und den Bürgern geregelt. Das Gebiet von Drei Eichen wurde früher „Strauch genannt, denn der Baumbestand, und nicht der Grund und Boden, wurde den Bürgern von Buckow überlassen. Sie holten sich aus dem Gebiet ihr Nutzholz.

Drei Eichen hat in der Vergangenheit sehr oft seine Zugehörigkeit gewechselt. Im historischen Lexikon für Brandenburg heißt es, dass sich Drei Eichen 1823 als Familien-, Jäger- und Gasthaus auf drei Morgen mit 16 Einwohnern begründet. Drei Eichen gehörte bis 1849 zu Buckow von 1849 bis 1878 zur Gemeinde Müncheberg und von 1879 bis

Ein Gasthof mit Etablissement und ein Wohngebäude, sollen 1864 in Drei Eichen gestanden haben und 1895 nur noch ein Wohnhaus. Später nutze die Buckower Herrschaft das Gasthaus Drei Eichen als Jagdhaus. Einige Jahre danach entstand vermutlich durch den Herrn von Flemming, ein Gutsbesitz mit Wohn-, Gäste- und Försterhaus, eine Bäckerei, eine Wäscherei, und Stallungen. Die Größe des Gutsbesitzes betrug 167 ha. 1 ha davon entfiel auf den Gemüseanbau, 14 ha auf Seen, 54 ha auf die Landwirtschaft, 98 ha auf die Forstwirtschaft.

Drei Eichen war, um die Jahrhundertwende ein Wohnplatz im Gutsbezirk Buckow. Im Jahre 1928 erfolgte die Vereinigung mit der Stadt Buckow und der Gutsbezirk Buckow wurde aufgelöst.

100 Jahre beträgt das stolze alter des ältesten Gebäudes in Drei Eichen es ist aus Feldsteinen erbaut, zur damaligen Zeit befanden sich zwei Wohnungen in ihm, darunter die Försterwohnung. Heute dient es nur noch als Büro.

Das Hauptgebäude wurde 1911 im Württembergischen Landhausstil errichtet. Für die damaligen Ansprüche war die Bauweise und die Ausstattung sehr gut bis wertvoll und wurden sogar gehobenen Ansprüchen gerecht. Das Privatgut Drei Eichen wurde zum „Mustergut“, über das die Deutsche Landwirtschaftliche Gesellschaft später die Kontrolle hatte.

Wirtschaftshof mit Viehstallungen und Scheune befanden sich auf dem Grundstück „Alte Mühle“ gleich in der Nähe von drei Eichen. Der damalige Wert des Gutes wurde mit 1.750.000,- Reichsmark angegeben.

Um für das Personal und die Tiere weitere Unterkünfte zu schaffen, wurden weitere 4 Gebäude erbaut. Ihrem damaligem Nutzungszweck entsprechen hatten alle Gebäude eine entsprechend Bauausstattung und es wohnten höchstens 20 Personen dort.

Der Berliner Kommerzienrat Carl Hartner kaufte das Gut Drei Eichen, in den zwanziger Jahren und benutzte es als Sommersitz. Durch den neuen Besitzer erfolgten große Um- und Ausbaute, vor allem am Hauptgebäude dem damaligen Forsthaus. Eine Pergola wurde an das Haus 1924 angebaut, von da an wurde es als Landhaus genutzt. 1931 ist eine Loggia angebaut und de Giebel des Haupthauses zur Straßenseite hin ausgebaut worden. Der heutige „Spinnkeller“ war z. B. der Weinkeller des Besitzers und an der Decke des heutigen Speisesaales befanden sich Deckenmalereien. Laut mündlicher Überlieferungen soll der Kommerzienrat einige Häuser auf dem Grundstück von Drei Eichen versetz haben, um das Wild besser beobachten zu können. Es wurde eine Betonwand errichtet, da es im Wald keine ebene Fläche gab die groß genug war um auf ihr Tennis spielen zu können, von der der Ball abprallte und dann wieder zurückgeworfen wurde. Reste dieser schrägen Betonwand sind heute noch zu sehen auf dem Gelände von Drei Eichen.

Man vermutet,das durch das Auftauen eines Toteisblocks nach der Eiszeit, ein kleineres Gewässer entstand, das später verlandete und heut den Pfuhl bei Drei Eichen bildet. Um eine Futterwiese für ihre Tiere zu gewinnen legten die damaligen Bewohner den Pfuhl trocken, aber durch die Vernachlässigung des Dränage-systems, Regen- und Schichtenwasser entstand zwischen Wald und Bebauung wieder ein kleines Gewässer, dass Heutzutage den Namen Liebichpfuhl trägt. Für den Namen des Pfuhls stand die damalige Köchin Frau Liebich Pate.


1952 zur Amtsgemeinde Müncheberg und dann wieder zu Buckow.

Adresse

Amt Märkische Schweiz
Hauptstraße 1
15377 Buckow (Märkische Schweiz)
Telefon: 033433 6590
Telefax: 033433 65920
E-Mail: amtsverwaltung(at)amt-maerkische-schweiz.de

Siehe auch