Kirche der Landarmen- und Korrektionsanstalt: Unterschied zwischen den Versionen
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− | ''Der Bauplan zu einer Kirche, maßiv mit Schieferdach, auf dem Grundstück der Brandenb. Land- Armen- Anstalt hierselbst, das Grundstück ist verzeichnet im Grundbuch der Rittergüter Band IV Blatt 169'' vom 19. | + | ''Der Bauplan zu einer Kirche, maßiv mit Schieferdach, auf dem Grundstück der Brandenb. Land- Armen- Anstalt hierselbst, das Grundstück ist verzeichnet im Grundbuch der Rittergüter Band IV Blatt 169'' vom 19. April 1879, wurde mit Bauantrag vom 21. April 1879 an die Polizeiverwaltung in Strausberg gereicht, von der Baukommission am gleichen Tag genehmigt und trägt als letzte Gegenzeichnung den 25. April 1879. |
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Am 5. Februar 1917 bei -24°C brannte die Kirche vollständig aus.(siehe den Feuerbericht der Strausberger Zeitung vom 6. Februar 1917)[[Bild:feuerbericht.jpg|thumb|400px|Feuerbericht]] | Am 5. Februar 1917 bei -24°C brannte die Kirche vollständig aus.(siehe den Feuerbericht der Strausberger Zeitung vom 6. Februar 1917)[[Bild:feuerbericht.jpg|thumb|400px|Feuerbericht]] | ||
Später wurde ein Notdach über dem Kirchgebäude errichtet, seit 1981 steht dort eine Garage. | Später wurde ein Notdach über dem Kirchgebäude errichtet, seit 1981 steht dort eine Garage. | ||
Die Reste der Aussenmauer lassen aber heute noch erkennen, wo sich die Kirche befand. | Die Reste der Aussenmauer lassen aber heute noch erkennen, wo sich die Kirche befand. | ||
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Aktuelle Version vom 12. Juli 2017, 10:40 Uhr
Eine der in früherer Zeit in Strausberg einmal vorhanden gewesenen Kirchen war die Kirche der Landarmen- und Korrektionsanstalt, deren Bauvorbereitung und Bauzeit erfolgte ohne viel Bürokratie in kürzester Zeit.
Der Bauplan zu einer Kirche, maßiv mit Schieferdach, auf dem Grundstück der Brandenb. Land- Armen- Anstalt hierselbst, das Grundstück ist verzeichnet im Grundbuch der Rittergüter Band IV Blatt 169 vom 19. April 1879, wurde mit Bauantrag vom 21. April 1879 an die Polizeiverwaltung in Strausberg gereicht, von der Baukommission am gleichen Tag genehmigt und trägt als letzte Gegenzeichnung den 25. April 1879.
So konnte nach dieser offenbar gut vorbereiteten schnellen Genehmigung, sofort mit dem Bau begonnen werden. Die Ausführung lag in den Händen des Architekten, Maurer- und Zimmermeisters Bertschy aus Strausberg. Die Kirche sollte den Betsaal, des Landarmenhauses ablösen. Am 25. Juli 1880 wurde sie durch Generalsuperintendent D. Kogel feierlich geweiht.
Durch Verfügung vom 1. Januar 1907 wurde die Kirche der Anstalt verselbständigt und die Anstaltsparochie als eigene von St. Marien getrennte Parochie begründet. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Anstaltsbeamten noch an St. Marien Steuern zahlen müssen.
Am 5. Februar 1917 bei -24°C brannte die Kirche vollständig aus.(siehe den Feuerbericht der Strausberger Zeitung vom 6. Februar 1917)
Später wurde ein Notdach über dem Kirchgebäude errichtet, seit 1981 steht dort eine Garage. Die Reste der Aussenmauer lassen aber heute noch erkennen, wo sich die Kirche befand.