Ministerium für Nationale Verteidigung: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Truppen der seit [[1954]] in [[Strausberg]] stationierten Kasernierten Volkspolizei (KVP) wurden 1956 in die neu gebildete Nationale Volksarmee (NVA) übernommen. Die NVA war die Armee der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Durch die Übernahme der Einheiten der KVP erreichte man sofort eine Stärke von über 100.000 Soldaten. | + | Die Truppen der seit [[1954]] in [[Strausberg]] stationierten [[Kasernierte Volkspolizei|Kasernierten Volkspolizei]] (KVP) wurden 1956 in die neu gebildete [[Nationale Volksarmee]] (NVA) übernommen. Die NVA war die Armee der [[Deutsche Demokratische Republik|Deutschen Demokratischen Republik]] (DDR). Durch die Übernahme der Einheiten der KVP erreichte man sofort eine Stärke von über 100.000 Soldaten. |
− | + | Offiziell arbeitsfähig waren alle Bereiche der NVA am 1. März 1956. Ab [[1957]] wurde dieser Tag als ''"Tag der Nationalen Volksarmee"'' begangen. | |
− | Für die Bewachung der Dienstobjekte war das Wachregiment Hugo Eberlein zuständig. Dieses hatte seinen Sitz in [[Strausberg-Vorstadt]]. | + | Für die Bewachung der Dienstobjekte war das [[Wachregiment Hugo Eberlein]] zuständig. Dieses hatte seinen Sitz in [[Strausberg-Vorstadt]]. |
− | == | + | ==Siehe auch== |
− | + | * [[Nachrichtenzentrale Wostok]] | |
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Aktuelle Version vom 18. März 2009, 00:52 Uhr
Das Ministerium für Nationale Verteidigung (MfNV) hatte seinen Sitz in Strausberg-Nord von 1956 bis 1990. Das Ministerium entstand durch das "Gesetz über die Schaffung der Nationalen Volksarmee und des Ministeriums für Nationale Verteidigung" vom 18. Januar 1956.
Die Truppen der seit 1954 in Strausberg stationierten Kasernierten Volkspolizei (KVP) wurden 1956 in die neu gebildete Nationale Volksarmee (NVA) übernommen. Die NVA war die Armee der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Durch die Übernahme der Einheiten der KVP erreichte man sofort eine Stärke von über 100.000 Soldaten. Offiziell arbeitsfähig waren alle Bereiche der NVA am 1. März 1956. Ab 1957 wurde dieser Tag als "Tag der Nationalen Volksarmee" begangen.
Für die Bewachung der Dienstobjekte war das Wachregiment Hugo Eberlein zuständig. Dieses hatte seinen Sitz in Strausberg-Vorstadt.