Bunker Harnekop: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Im Rahmen der Koalition des Warschauer Vertrages bestand die Hauptaufgabe und Funktion dieser Führungsstelle in erster Linie in der Sicherstellung der NVA-Armeen im Rahmen der Front aus GSSD und NVA in der Westrichtung, der Sicherstellung aller Formen der Hand-lungsfreiheit der Koalitionsstreitkräfte auf dem Territorium der DDR und die Sicherstellung entsprechenden Nachschubes. Wenn auch nicht mehr alle Räume, so doch im großen Umfang kann der Bunker besichtigt werden. | ||
− | == | + | ==Bilder== |
+ | <gallery caption="Bunker Harnekop"> | ||
+ | Bild:Harnekop(6).jpg|Zufahrt | ||
+ | Bild:Harnekop(5).jpg|Stabsgebäude | ||
+ | Bild:Harnekop(2).jpg|Abgang zum Bunker | ||
+ | Bild:Harnekop(1).jpg|Gang zum Bunker | ||
+ | Bild:Harnekop(3).jpg|Schleusentrakt | ||
+ | Bild:Harnekop(4).jpg|Lagerraum | ||
+ | </gallery> | ||
− | + | ==Siehe auch== | |
+ | * [[Ministerium für Nationale Verteidigung]] | ||
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+ | ==Weblinks== | ||
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+ | * [http://www.bunkerallianz.de Informationsseite der Bunker-Allianz Berlin Brandenburg] | ||
* {{Homepage|www.bunker-harnekop.de}} | * {{Homepage|www.bunker-harnekop.de}} | ||
+ | * {{Wikipedia-de|Bunker_Harnekop|Bunker Harnekop}} | ||
− | + | __NOTOC__ |
Version vom 15. März 2009, 00:43 Uhr
Hauptführungsstelle des Ministeriums für Nationale Verteidigung der DDR
In der Sitzung des Nationalen Verteidigungsrates am 21. November 1968 wurde das erste große Bunkerbauprogramm in der DDR beschlossen. Inhaltlich sah es u.a. die Errichtung einer neuen Hauptführungsstelle der NVA vor. Die bisherige Führungsstelle in Hennickendorf bei Luckenwalde war aus operativer Sicht ungeeignet geworden.
Im Zeitraum von 1971 bis 1976 wurde die Hauptführungsstelle Harnekop als Bunkeranlage errichtet, ihre Funksendezentrale Kunersdorf später. Der Bunker mit einer Länge von 63m, einer Breite von 40m und Tiefe von 21,75m steht seit 2002 in der Liste der Denkmale des Landes Brandenburg.
In ihm verbergen sich drei Etagen.
Seiner Zeit stellte er ein hochmodernes, allen Erfordernissen eines möglichen Krieges entsprechendes Bauwerk dar. In den Jahre nach seiner Errichtung bis 1990 wurde er nur wenige Male im Rahmen von Operativen Kriegsspielen bezogen, für die Nachrichtenspezialisten aus der Hauptnachrichtenzentrale Strausberg zukommandiert worden. Mit dem Ziel seiner Tarnung wurde er im gedeckt vorbereiteten Nachrichtensystem der NVA als Hilfsnachrichtenzentrale 8 bezeichnet.
Die Aufrechterhaltung seiner Einsatz- und Gefechtsbereitschaft wurde durch eine Wartungseinheit (WE 12) sicher gestellt. Für den Kriegsfall sah der Stellenplan ein entsprechendes Soll II vor.
Im Rahmen der Koalition des Warschauer Vertrages bestand die Hauptaufgabe und Funktion dieser Führungsstelle in erster Linie in der Sicherstellung der NVA-Armeen im Rahmen der Front aus GSSD und NVA in der Westrichtung, der Sicherstellung aller Formen der Hand-lungsfreiheit der Koalitionsstreitkräfte auf dem Territorium der DDR und die Sicherstellung entsprechenden Nachschubes. Wenn auch nicht mehr alle Räume, so doch im großen Umfang kann der Bunker besichtigt werden.
Bilder
Siehe auch
Weblinks
- Informationsseite der Bunker-Allianz Berlin Brandenburg
- Offizielle Webpräsenz „Bunker Harnekop“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Bunker Harnekop“