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Hegermühlenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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== Verkehrsanbindung ==
 
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Version vom 9. November 2010, 09:22 Uhr

Hegermühlenstraße südlich vom Bahnübergang


Die Hegermühlenstraße beginnt im Stadtzentrum und endet ca. 2,5 km südlich am Rand der Collegenberge. Dort ist die Hegermühlenstraße nur noch ein Fahrweg, der über eine Brücke das heutige Annafließ (früher Mühlenfließ) überquert.

An dieser Stelle befand sich seit dem 16. Jahrhundert eine Mühle. Die nachfolgende Literaturquelle enthält ausführliche Hinweise zur Geschichte der Hegermühle:

  • Rolf Barthel: "Strausberger Mühlengeschichte", Mitteilungen AKANTHUS, 8/1999, S. 10-11.

Auf dem Gelände des ehemaligen Mühlenteiches befindet sich heute die Kleingartenanlage Wiesengrund.

In der Hegermühlenstraße 58 befindet sich ein Gebäudekomplex der EWE Aktiengesellschaft, in dem sich deren KundenCenter Strausberg befindet und der auch durch die Stadtverwaltung Strausberg als Stadthaus genutzt wird. Im Weiteren befindet sich hier ein modernes Parkhaus.

In der Hegermühlenstraße 8 befindet sich in einem markanten Backsteinbau die Hegermühlen-Grundschule, die älteste Schule von Strausberg.

Der heutige Sportplatz der Hegermühlen-Grundschule und ein Stück des Geländes südlich davon, war einmal der sogenannte Mariengarten des Roratenaltars der Marienkirche. Er wurde von der Gemeinde in der Zeit von 1832 bis 1884 als "Friedhof am Anger" genutzt. 1904 kaufte die Stadt das Gelände um einen Park anzulegen.

Hinweise zur Geschichte des Friedhofs:

  • Wolfgang Reschke: "Geschichte der Begräbnisplätze in Strausberg", Mitteilungen AKANTHUS, 16/2005, S. 24 ff.

In die Hegermühlenstraße mündet die Elisabethstraße ein.

Ab hier in südlicher Richtung bis zum Bahnübergang befanden sich westlich der Straße Kasernen, die bis 1945 als Rüstungsbetriebe genutzt wurden. Später wurde der größte Teil durch die Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD) und ein kleiner Teil als Verpflegungslager der NVA genutzt (nach 1990 noch einige Jahre als Wehrbereichsverpflegungslager der Bundeswehr).

Hinweise zur Geschichte der Munitionsfabrik:

  • Günter Matthes: "Zwangsarbeit in Strausberg während des zweiten Weltkrieges", Mitteilungen AKANTHUS, 12/2002.

Im Rahmen der Konversion wurde der größte Teil der Kasernenanlagen in den letzten Jahren abgetragen. Jetzt befinden sich dort neue Einfamilienhäuser.

Hausnummer

Hegermühlen-Grundschule
Hort Straussee-Strolche
8c 
Kreismusikschule MOL
9c 
Rechtsanwälte Anke Mußmann & H.-Jürgen Brause
18 
Imkervereinigung Strausberg e.V.
49g 
Fußballclub Strausberg e.V.
50d 
Local Networkers Strausberg e.V.
54j 
Der Briefmarkenfreunde e.V.
58 
EWE Aktiengesellschaft
ÖKO-DATA Gesellschaft für Ökosystemanalyse und Umweltdatenmangement mbH
POHLAN & PARTNER Unternehmensberatung GbR
Stadtverwaltung Strausberg
Bürgerbüro
Unternehmerverband Brandenburg e.V. Kreisgeschäftsstelle Strausberg

Verkehrsanbindung


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