Bunker Kagel
Aus Stadtwiki Strausberg
Version vom 22. Mai 2015, 21:28 Uhr von Veronika Kuo (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „In der DDR-Zeit war zwischen den Ortschaften Lichtenow und Kagel eine Funksendezentrale stationiert. Operativ-strategische Gründe bedingten diesen…“)
Version vom 22. Mai 2015, 21:28 Uhr von Veronika Kuo (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „In der DDR-Zeit war zwischen den Ortschaften Lichtenow und Kagel eine Funksendezentrale stationiert. Operativ-strategische Gründe bedingten diesen…“)
In der DDR-Zeit war zwischen den Ortschaften Lichtenow und Kagel eine Funksendezentrale stationiert. Operativ-strategische Gründe bedingten diesen Standort, abgesetzt vom Stammobjekt Strausberg.
Die technischen Einrichtungen waren auf einer Fläche von ca. 40 ha untergebracht, im Zentrum der erste von der NVA errichtete mehrgeschossige Bunker, in dem alle Funksender und die Übertragungstechnik installiert waren. Die Sender wurden aus der Funkempfangszentrale in Strausberg fernbedient. Dazu wurden zwischen Strausberg und Kagel Modulationsleitungen, Trägerfrequenz-, Wechselstromtelegrafie- und Richtfunksysteme genutzt.